Energieaudit nach DIN EN 16247
Sie möchten die Energiesparpotentiale Ihres Unternehmens identifizieren und heben? Wie das gehen kann, erfahren Sie hier.
Energieaudit - Gezielt und genormt
Ein Energieaudit ist ein wertvoller Schritt. Im Zuge eines Energieaudits nach DIN EN 16247 gewinnen Sie volle Transparenz über den Energieverbrauch Ihres Unternehmens. Gleichzeitig werden Energieeinsparmöglichkeiten identifiziert die zu Kosteneinsparungen führen können.
Die BAFA unterstütz KMUs auf Ihrem Weg zur Klimaneutralität und fördert das Energieaudit nach DIN EN 16247 mit bis zu 80% des Energieberaterhonorars. Als eingetragener Energieeffizienzexperte bin ich für die Bundesförderung Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme - Modul 1: Energieaudit DIN EN 16247 zugelassen.
Gerne informiere ich Sie über das Energieaudit nach DIN EN 16247 und ihre Fördermöglichkeiten.
Energieaudit - Ihre Fördermöglichkeiten
Der §8 des Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) verpflichtet nicht KMUs alle vier Jahre ein Energieaudit nach DIN EN 16247 durchzuführen (Energieauditpflicht). Von der Pflicht befreit sind Unternehmen die bereits ein Energie- oder Umweltmanagementsystem eingeführt haben. Für nicht KMUs gibt es keine Förderung für das Energieaudit.
Für ein KMU stellt sich die Situation deutlich attraktiver dar. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Durchführung eines Energieaudits nach DIN EN 16247 mit bis zu 80% des Energieberaterhonorars bis zu einer maximalen Förderhöhe von 6.000 EUR, in Abhängigkeit der jährlichen Energiekosten. Bei Energiekosten bis zu 10.000 EUR (netto) beträgt die maximale Förderhöhe 1.200 EUR, ab 10.000 EUR (netto) Energiekosten sogar 6.000 EUR. Die Fördermittel müssen stets vor der Durchführung des Energieaudits beantragt werden. Der Energieauditor muss für das Förderprogramm Modul 1: Energieaudit DIN EN 16247 zugelassen sein. Ich bin für dieses Programm zugelassen und unterstütze ich Sie gerne bei der Antragsstellung und den Formalitäten. Nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf.
Nähere Informationen zur Förderung des Energieaudits finden Sie auf der Seite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter: BAFA - Modul 1: Energieaudit DIN EN 16247
Als KMU gelten übrigens Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern und einem jährlichen Umsatz von bis zu 50 mio. EUR oder einer Bilanzsumme von bis zu 43 mio. EUR. Weitere Informationen über die KMU Definition können Sie auf der Seite des Instituts für Mittelstandforschung oder der Europäischen Kommission finden.
Ablauf eines Energieaudits
Der Prozess eines Energieaudit ist in 7 Teilschritten untergliedert (siehe Grafik).
In Schritt 1. und 2. werden die Ziele, der Anwendungsbereich und die Zuständigkeiten festgelegt.
Die Schritte 3. bis 5. stellen den größten Teil des Energieaudits dar. Die vorhandenen Daten, i. d. R. Lastgänge (Strombezug, Brennstoffverbrauch (Gas, Heizöl, Holz, Holzpellets, etc.) und vorhandene Messungen, werden analysiert und bewertet. Der Energieverbrauch wird den Endverbrauchern/Gewerken zugeordnet. Dadurch lassen sich die großen Verbraucher identifizieren. Im Zuge des Außeneinsatz besichtigt der Energieauditor den Standort/die Standorte und verschafft sich einen Überblick der energetischen Situation. Ggf. werden weitere Daten erhoben um Lücken zu schließen. Auf Basis der Begehung und der Analyse der Daten werden Energiesparmaßnahmen identifiziert und bewertet.
Die Ergebnisse des Energieaudits und die Vorschläge für Energiesparmaßnahmen werden im Auditbericht zusammengefasst und in der Abschlussbesprechung erläutert. (Schritt 6. und 7.)
